Wir sind das Internet

Russland: Fünf A/H1N1-Grippe-Opfer in Russland – Massenimpfung früher als geplant

Posted in Gesellschaft, International by Ramona on 29. Oktober 2009

In Russland breitet sich die gefährliche Schweinegrippe aus, 1896 Ansteckungsfälle wurden labortechnisch bestätigt. Nach Angaben des Pressedienstes des russischen Ministeriums für Gesundheitswesen und Soziales ist am Donnerstag der fünfte Todesfall registriert worden. Wer weiß woran das fünfte  Opfer gestorben ist, denn bei den vorigen vier Fällen war das ja auch nicht so eindeutig klar.

Wie der Pressesprecher weiter mitteilte, hat das Ministerium beschlossen, die Massenimpfung der Bevölkerung am 9. November – früher als zuvor geplant – aufzunehmen. Zunächst war Ende November – Anfang Dezember als Termin dafür vorgesehen. Ich hoffe die impfen ihren Präsidenten vorher, denn am 9.November will der in Berlin sein und steckt womöglich Angie an. 🙂

Die Vizeministerin für Gesundheitswesen, Veronika Skworzowa, hat am Donnerstag bei einer Konferenz-Schaltung den medizinischen Leitern der russischen Regionen mitgeteilt, dass alle an der Grippe Verstorbenen zu spät medizinische Hilfe in Anspruch genommen hatten, denn die Krankheit nimmt einen ungeahnt schnellen Verlauf.

Der Vizeministerin zufolge muss die Bevölkerung über die Notwendigkeit aufgeklärt werden, gleich am ersten Erkrankungstag den Arzt aufzusuchen. Es müssen zusätzliche Betten in Krankenhäusern und Präparate gegen die Grippe in ausreichenden Mengen reserviert werden. Russlands Regierung hat vier Milliarden Rubel (rund 92,5 Millionen Euro) für die Produktion von Impfstoffen gegen die Schweinegrippe bereitgestellt. Die Impfung der Bevölkerung soll etappenweise verlaufen. Zunächst sollen Kinder, Mitarbeiter der Kommunaldienste, Zollämter und Rechtsschutzorgane sowie Lehrer und Ärzte gegen die neue Grippe geimpft werden.

via Ria Novosti (THX)

 

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Deutschland: Leistungsschutzrecht für Verlage

Posted in Deutschland, Netzwelt by Ramona on 29. Oktober 2009

Die Stoßrichtung der Vereinbarung von CDU/CSU und FDP ist klar. Sie richtet sich gegen Blogs und Foren. Die Verlage haben es nicht geschafft ein Verkaufsmodell ihrer Produkte im Internet zu schaffen und wollen nun das Monopol auf News, Wissen und Bildung haben.

Die möglichen Ausformungen und die konkrete Stoßrichtung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger bleiben derzeit noch im Dunkeln. Mit einem „erweiterten Nutzungsrecht“ der Informationsverteiler solle offenbar ein „Schutz von Überschriften und Nachrichten“ eingeführt werden, vermutet der Dortmunder Medienrechtler Udo Branahl in einem Beitrag des Fachblatts „message“ über die nicht immer transparenten Lobby-Bemühungen der Branche. Er kann sich vorstellen, dass dazu die Anforderungen an die Erteilung eines Urheberrechtsschutzes gesenkt werden. Es käme auch eine weitere Absicherung von Informationen in Betracht: Wenn etwa eine Nachrichtenagentur eine Meldung als erste verbreite, dürfe kein anderer ihren Kerngehalt mehr nutzen, um eigene Texte damit zu verfassen. Dies wäre aber ein Bruch mit sämtlichen kontinentalen Freiheitstraditionen und würde Monopolstellungen im Geschäft mit Nachrichten schaffen.

Man darf also weder über die Überschrift noch über den Inhalt schreiben (vielleicht auch nicht sprechen)? Natürlich darf man das auch nicht zitieren, denn das wäre ja Piraterie. Soweit geht man nicht mal in der Wissenschaft. Dort darf man zitieren unter Angabe der Primärquelle. Was ja auch die Lizenz CC-by beinhaltet. Und wie sieht das denn beim TV aus? Das was man gerade gesehen hatte muss man schnell vergessen? Gut, das machen sowieso die meisten Zuschauer.

Vielen Dank, Schwarz-Gelb für solche Ideen. Das wird schöne Abmahnwellen geben, für einen Berufsstand ist gesorgt. Bekommen Qualtätsjournalisten auch was ab?

via Heise (THX)

Dan Brown für lau

Posted in Computer, Gesellschaft, Kultur, Netzwelt, Schweiz by netzlinks on 29. Oktober 2009

Amazons eBook-Reader Kindle ist der iPod für Bücher. Ob das auch im negativen Sinn gilt, den Verlagen also ein ähnliches Schicksal wie der Musikindustrie droht, wollte 20 Minuten Online wissen und ist im Internet auf Piratenfahrt gegangen. (…)

Im Unterschied zu Konkurrenzgeräten unterstützt der Kindle nicht das populäre Dateiformat EPUB. Daher machen wir uns zunächst auf die Suche nach Büchern, die im von Amazon gewünschten Format azw vorliegen. Wer sich in einschlägigen Foren umsieht, in denen Links zu Filehostern wie RapidShare oder Megaupload präsentiert werden, stösst schnell auf tausende azw-eBooks. Allein für Dan Browns aktuellen Bestseller «Das verlorene Symbol», der kürzlich mit einer deutsprachigen Startauflage von 1,2 Millionen gedruckt wurde, fanden wir in drei Foren etwa 50 Links, von denen 40 noch aktiv waren. Ähnliche Ergebnisse ernteten wir aufTorrent-Tracker-Seiten, von denen wir drei testeten. Hier gab es 40 Links, von denen 32 zu Torrents führten, die den Download des elektronischen Buches ermöglichten. Da in der Schweiz der reine Download noch nicht kriminalisiert ist, ist BitTorrent für Piraten allerdings nur zweite Wahl.

http://www.20min.ch/digital/hardware/story/Dan-Brown-fuer-0-Franken-15202688

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Malta nimmt „Arctic Sea“ in Empfang

Posted in International, Ratatouille by Ramona on 29. Oktober 2009

Man erinnert sich noch an die mysteriöse Geschichte der „Arctic Sea“, die angeblich von Piraten welche sich als Umweltschützer ausgaben, gekapert wurde und was uns da die Russen den ganzen Sommer lang aufgetischt hatten? Nun ja, es geht weiter. Der leidgeprüfte Trockenfrachter „Arctic Sea“ einer finnischen Reederei ist den maltesischen Behörden übergeben worden.

Das teilte der amtliche Sprecher des russischen Ermittlungsausschusses, Wladimir Markin, am Donnerstag mit. „Heute wurde das Schiff bevollmächtigten Vertretern der Republik Malta als eines Staates übergeben, unter dessen Flagge es gefahren hatte.“ „In nächster Zeit“ laufe die „Arctic Sea“ einen maltesischen Hafen an, sagte er. Das Schiff war bisher von allen Häfen abgewiesen worden, weil es nach der Entführung viele Spekulationen um Waffenschmuggel sowie rechtliche und technische Probleme gab. Nach der Festnahme der mutmaßlichen Piraten blieben an Bord des Frachters neben der Restbesatzung auch russische Ermittler. Die „Arctic Sea“ war bis Donnerstag von einem russischen Schleppschiff und dem Kriegsschiff „Ladny“ begleitet worden.

via Novosti (THX)

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Beschwerde gegen den Beitritt des Kantons Zürich zum Hooligan-Konkordat

Posted in Gesellschaft, Schweiz by netzlinks on 29. Oktober 2009

reflogo

Bestimmungen des Konkordates entziehen sich grundsätzlich einer verfassungskonformen Anwendung

Am 18. Mai 2009 hat der Kantonsrat des Kantons Zürich das Gesetz über den Beitritt zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen erlassen. Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat am 12. August 2009 festgestellt, dass der Beschluss des Kantonsrates rechtskräftig geworden ist.


http://www.referendum-bwis.ch/aktuell25092009.shtml

Ein Urteil des Verwaltungsgerichts Zürich zeigt auf, wie Rayonverbote als Parallelstrafen zum StBG eingesetzt werden: Die Polizei verzeigt jemanden ohne jeden Beweis an die Staatsanwaltschaft und erlässt gleichzeitig gestützt auf die Verzeigung ein Rayonverbot. Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren mangels Beweisen ein, aber das Rayonverbot bleibt bestehen. Eine erstinstanzliche Beschwerde vermag das Rayonverbot nicht aufzuheben, erst die zweite Instanz hebt das Rayonverbot nach 5 Monaten (und tausenden von Franken Kosten) auf. In diesem Zusammenhang wurde in Winterthur auch eine Interpellation eingereicht.

Ubuntu 9.10 ist mit vielen Neuerungen da

Posted in Computer by Ramona on 29. Oktober 2009

Ubuntu 9.10Canonical hat Ubuntu 9.10, Codename Karmic Koala, veröffentlicht. Das System verwendet den Kernel 2.6.31; als Desktop kommt Gnome 2.28 zum Einsatz, das bereits eine Vorabversion der für Gnome 3.0 geplanten Gnome Shell mitbringt. Die Anwendungen wurden auf den aktuellen Versionsstand gebracht. Der neue Kernel 2.6.32 wäre für mich interessanter gewesen, aber noch ist er nicht freigegeben.

Ubuntu 9.10 bringt einige technische Neuerungen: Die Distribution verwendet standardmäßig das Dateisystem Ext4 und den Bootmanager Grub2. Über den Start der Dienste beim Booten wacht jetzt Upstart, das das alte System-V-Init komplett ersetzt. Bereits bei der Installation lässt sich ein verschlüsseltes Home-Verzeichnis anlegen. Mit Ubuntu One sind zwei GByte kostenloser Speicherplatz im Netz enthalten.

Das System liegt auf dem Ubuntu-Server und seinen Mirrors für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download bereit. Wie bei Ubuntu üblich, gibt es neben der installierbaren Live-CD weitere Varianten, etwa die Alternate-Install-CD und den Ubuntu-Netbook-Remix.

Auf heise open findet man einen ausführlichen Artikel zu Ubuntu 9.10, der die Neuerungen beleuchtet. Ich werde trotzdem mal wieder auf Linux Mint warten, ein Ubuntu Derivat. 🙂

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China sperrt eine Berliner Webseite

Posted in International, Netzwelt, Zensur by Ramona on 29. Oktober 2009

mauerEine vom Land Berlin geschaltete Internet-Seite zu 20 Jahre Mauerfall ist nach deutschen Angaben von den chinesischen Behörden gesperrt worden. Auf Berlintwitterwall werden die Gedanken von Nutzern des Microblogging-Dienstes Twitterm zum Mauerfall gesammelt (die Tweets müssen dafür den Tag #fotw enthalten). Über den Twitter-Account FallOfTheWall werden zudem geschichtliche Fakten zur friedlichen Revolution und zum Mauerfall sowie tagesaktuelle Nachrichten getwittert. Diese Seite ist seit Montag für Chinesen gesperrt.

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Briten fordern „Three Strikes Out“ europaweit

Posted in Computer, Datenschutz, Gesellschaft, Netzwelt, P2P, Zensur by netzlinks on 29. Oktober 2009

mandelson

Geht es nach dem britischen Wirtschaftsminister Peter Mandelson, wird der Internetzugang von Filesharern nach zwei Verwarnungen blockiert. Die Sperre soll europaweit durchgesetzt werden. Im Kampf gegen den illegalen Download von urheberrechtlich geschütztem Material fordert der britische Wirtschaftsminister strengere Massnahmen. Gegenüber der BBC sagte Lord Mandelson, dass er geschockt gewesen sei, als er erfahren habe, dass „nur einer von zwanzig Downloads in Grossbritannien legal erfolgt“. Die Tatsache, dass es für viele Leute inzwischen selbstverständlich sei, Inhalte gratis aus dem Internet herunterzuladen, sei „moralisch und wirtschaftlich unhaltbar“.

http://futurezone.orf.at/stories/1630495/

Deutschland: Ein Kreditkartensatz für 5 Euro

Posted in Datenschutz, Deutschland by Ramona on 29. Oktober 2009

Sehr schwer scheint es nicht zu sein an die Daten von Kreditkarten zu kommen, sie werden bei Online-Shops gestohlen und an Interessenten verkauft die dann für 5 Euro Einsatz mal richtig schön einkaufen können.

Die Redakteure des MDR-Magazins „Umschau“ haben bei ihren Recherchen Kontakt zu einem Aussteiger aus der Computerhackerszene aufnehmen können. Aus seiner aktiven Zeit hatte er Zugangscodes für geschlossene Internetforen, in denen unter anderem gestohlene Kreditkartendaten angeboten werden. Ein Datensatz kostet fünf Euro und besteht aus dem Namen und der Adresse des Karteninhabers, der Kartennummer, Gültigkeitsdatum und der Prüfziffer. Die „Umschau“ hat ihn beauftragt, 49 Datensätze zu kaufen. Die Bezahlung erfolgte wie dort üblich mit einer anonymen Paysafecard. Geliefert wurden die Daten an eine Internetadresse, die nur zu diesem Zweck eingerichtet wurde.

 

Datenschutz in Deutschland was ist das?

Posted in Datenschutz, Deutschland by Ramona on 29. Oktober 2009

Auf immer mehr persönliche Daten von Firmen, Banken, Onlineshops,  Socialnetworks oder Behörden kann man recht ungehindert zugreifen. Also sind wir längst die gläsernen Bürger mit deren Daten man machen kann was einem beliebt, auch Betrug oder finanziellen Schaden. Es vergeht kein Tag wo ein neuer Fall bekannt wird.

Durch eine Lücke im System des Online-Buchhändlers Libri.de war es jedermann möglich, online unautorisiert mehrere tausend Rechnungen von Kunden einzusehen. Das berichtet netzpolitik.org. Zum Abruf genügte es, in der URL der online als PDF hinterlegten Rechnungen einfach die Rechnungsnummer zu variieren – die einfach durchnummeriert waren. Auf diese Weise konnten die Mitarbeiter von netzpolitik.org per Skript in einer halben Stunde rund 20.000 Rechnungen herunterladen.

Das ist doch toll, weil man mal wieder sieht was ein TÜV-Zertifikat und die Dienstleistungen des TÜV Süd wert sind.

Aber die Bundesregierung wird sich mit Krypto-Handys vor Spionage und Datenklau schützen und das für ca. 21 Millionen Euro. Drei deutsche Firmen dürfen sich über Großaufträge des Bundesbeschaffungsamts freuen: Secusmart, Rohde & Schwarz sowie T-Systems sind auserkoren, Bundesbeamte mit sicheren Handys auszustatten. Die drei Rahmenverträge umfassen „tausende Handys“ und „mehrere Millionen Euro“ – Genaueres verraten die Beteiligten offiziell nicht.

Nur der Bürger ist kaum geschützt.

 

Deutschland: Datenmissbrauch bei der Jobsuche

Posted in Arbeitswelt, Deutschland, Netzwelt by Ramona on 29. Oktober 2009

Wenn es um Datenmissbrauch geht möchte die Arbeitsagentur nicht abseits stehen. Jeder, der sich als Arbeitgeber ausgibt, kommt über die Jobbörse der Arbeitsagentur an sensible Bewerberdaten – auch wenn er gar keine Stelle zu vergeben hat. Die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist Deutschlands größtes Stellenportal im Internet. Im September fanden sich dort 3,8 Millionen Profile von Bewerbern und 600.000 Stellenangebote von 55.000 Arbeitgebern. Die Fundgrube des Arbeitsmarkts ist jedoch auch eine Quelle für Datenjäger. Die Jobbörse, sagt der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar, „lädt zum Missbrauch geradezu ein“.

Wer eine Stelle zu vergeben hat, soll sein Angebot möglichst leicht veröffentlichen können. In der Jobbörse muss ein Arbeitgeber deshalb nur den Firmennamen, die Branche sowie Anschrift und Ansprechpartner angeben. Seine Identität prüft die Bundesagentur nicht. Das Unternehmen muss weder eine Betriebsnummer nennen noch einen Gewerbeschein oder eine andere Legitimation vorlegen.

Der Bundesdatenschutzbeauftragte ist empört.

Kriminelle könnten so zu Unrecht an Bewerberdaten gelangen, „etwa um persönliche Kontakte anzubahnen“, sagt Schaar. Es dürfe nicht sein, „dass sensible Bewerberdaten in falsche Hände geraten. Dies lässt sich mit dem Sozialdatenschutz in keinster Weise vereinbaren.“ Für besonders gravierend hält er es, „dass die Opfer gerade solche Menschen sind, die sich wegen eines Arbeitsplatzverlustes in einer persönlichen Notlage befinden“. Der Landesdatenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein, Thilo Weichert, fürchtet, dass Gauner mit Hilfe erschlichener Daten in eine fremde Identität schlüpfen und so zum Beispiel Verträge abschließen können.

Schaar fordert deshalb die Bundesagentur auf, „dieses Einfallstor für Datenmissbrauch unverzüglich zu schließen“. Unternehmen dürften nur bei der Jobbörse einsteigen, „wenn ihre Arbeitgebereigenschaft unzweifelhaft geklärt ist und es keinerlei Hinweis dafür gibt, dass hier nur zum Schein nach Arbeitskräften gesucht wird“. Genauso sieht es Datenschützer Weichert. Er verlangt einen Abgleich mit dem Handelsregister.

Die Bundesagentur für Arbeit lehnt aber eine Verschärfung der Überprüfung von Arbeitgeberangeboten ab.

„Im Hinblick auf die Engpässe am Arbeitsmarkt wollte die BA eine Erhöhung der Einstiegsbarrieren für die Jobbörse vermeiden“, heißt es in einer Stellungnahme. Die Nürnberger Behörde verweist auch auf ihre Kontrollen: Man prüfe die Stellenangebote täglich, zumindest per Stichprobe. Außerdem gehe eine Arbeitsgruppe möglichen Missbrauchsfällen nach.

Offenbar funktioniert das wohl nicht, denn in Berlin sucht die Polizei einen Millionenbetrüger – seine Opfer fand er über Jobbörsen im Internet.

via Süddeutsche Zeitung (THX)