Fefe und der Wikipedia Krieg
Da bin ich über fefe auf diese Notizen gestossen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Notizen#Fefes_Blog
Um mal eine Anmerkung, von Fefe selbst mal als Beispiel herangezogen, zu machen: aber Bauchnabelfussel hat mehr enzyklopädische Relevanz? Mir schleierhaft… –NeoXtrim 18:42, 22. Okt. 2009 (CEST)
Da Frage ich mich aber auch was sind das denn für Jungs? Wollen die einer Person die erfolgreich im Web ist, es nicht gönnen? Kann sein, dass sie selbst nur ein kleines Rädchen im grossen Wikipedia sind?
Gebt doch allen Blogs einen Link, denn auch um das geht es doch, Traffic, und ich denke mal ein Link aus einer Trust Seite wie Wikipedia bringt schon ein paar Punkte mehr für den Google Algorithmus und somit bessere Platzierungen, mehr Traffic, sprich mehr GELD!
Elektronische Gesundheitskarte: IT-Branche warnt vor Moratorium
Der IT-Branchenverband Bitkom hat die Politik eindringlich vor einem Moratorium bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gewarnt. Union und FDP diskutieren im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen derzeit, die gerade begonnene Kartenausgabe auszusetzen. Sollte der angelaufene Rollout der eGK gestoppt werden, drohe der deutschen IT-Industrie ein Milliardenverlust, erklärte Pablo Mentzinis, der beim Bitkom für den öffentlichen Sektor zuständig ist, am heutigen Donnerstag in Berlin.
Zugepamperte Blogger und die aufrechte PR
Ein interessanter Beitrag zu den Methoden der PR Fachleute Ihre Produkte in die Presse zu bringen habe ich beim metronauten gefunden:
Er schreibt:
Ich habe mich ja heute morgen totgelacht als ich diesen Artikel der Wirtschaftswoche ins Mailfach bekommen habe. Die deutsche PR-Branche will ab 2010 Schleichwerbung in Blogs anprangern, schreibt Thomas Stölzel, denn:
Nicht selten erhalten Autoren von Internet-Tagebüchern kostenlos Produkte, die sie dann in ihren Blogs bejubeln. Oder Firmen schicken Bloggern neue Artikel zum Testen und mit dem dezenten Hinweis, dass sie die Ware behalten dürfen – in der Hoffnung auf ein wohlmeinendes Urteil.
Den ganzen Artikel findet Ihr in seinem Blog unter:
Günter Wallraff „Schwarz auf Weiß“
Ab heute gibt es den neuen Film „Schwarz auf Weiß“ von dem Kölner Enhüllungsjournalisten Günter Wallraff in einigen Kinos zu sehen. Wie ergeht es einen Menschn mit schwarzer Hautfarbe in Deutschland? Sehr mies, auch wenn man sich integrationswillig zeigt und gut deutsch spricht, muss man oft um sein Leben bangen, Herr Sarrazin.
Schwarz-Gelb plant „Dritten Korb“
Die geplante neue Regierungskoalition von Union und FDP will den „Schutz des geistigen Eigentums“ stärken. „Innovationen und Erfindungen“ seien für die wirtschaftliche Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands „von zentraler Bedeutung“, heißt es im entsprechenden Teil des Entwurfs für eine Koalitionsvereinbarung, der heise online vorliegt. Deshalb will die künftige Regierung „den rechtlichen Rahmen für einen wirksamen Schutz des geistigen Eigentums“ weiter stärken sowie sich international „für wirksame Maßnahmen gegen die weltweite Marken- und Produktpiraterie einsetzen“.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schwarz-Gelb-plant-Dritten-Korb-836450.html
Besonders lustig finde ich die Aussage:
Wie das Internet künftig gestaltet werden solle, sei „das größte Projekt der schwarz-gelben Regierung, erlä uterte FDP-Rechtsexpertin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Hallo auch schon mal ins Internet geschaut wie das funktioniert? Da kann man natürlich die Dinge so gestalten wie man will, nur ob es angenommen wird entscheidet immer noch der Benutzer.
Profiteure der Angst – Das Geschäft mit der Schweinegrippe
Wir bleiben bei dem Thema „Pharmakonzerne“, da dies aktuell ist weil die H1N1-Impfungen am Montag in Deutschland beginnen sollen.
Die „Schweinegrippe“ wurde schon 1930 entdeckt. 1976 wurde das Virus von Soldaten aus Vietnam in die USA eingeschleppt. Panik machte sich breit, es gab Massenimpfungen, bei den als Folge davon starben. Es starben dadurch mehr Menschen als durch das Virus selbst. Das waren nur 25 und die Impfungen wurden abgebrochen. Das jetzige H1N1-Virus ist zur Zeit harmloser als jede normale Grippe, bei der in Deutschland jährlich tausende sterben. Dagegen ist der hier verabreichte Impfstoff z.B. in den USA nicht zugelassen. Auch Tamiflu birgt Risiken besonders wohl für junge Menschen, deshalb gibt es nun Gegenwirkungshinweise auf dem Beipackzettel. Tamiflu war eigentlich ein Ladenhüter, der nun für enorme Gewinne sorgt.
Deshalb sollte man sich die Arte Dokumentation „Profiteure der Angst – Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ ansehen:
Mexiko, April 2009, die ersten Nachrichten über die Schweinegrippe gehen um die Welt. Ende April melden Mediziner die ersten Fälle von Schweinegrippe auch in Europa. Die Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlicht nahezu täglich neue Warnmeldungen, am 11. Juni ruft die Genfer Behörde die erste Influenzapandemie des 21. Jahrhunderts aus. Der große Medikamentenkaufrausch beginnt. Wie groß ist die Bedrohung tatsächlich und welche Interessen sind beim Kampf gegen die neue Grippe mit im Spiel? Der Film deckt auf, wie es zu dem Massenphänomen „Schweinegrippe“ kommen konnte und wer dabei die Strippen zieht.
16:9 / 52 Min.
Dokumentation, Deutschland 2009, NDR, Erstausstrahlung
Regie: Jutta Pinzler, Stefanie SchwalfenbergSchweinegrippe, Vogelgrippe, SARS: Neue Epidemien überfluten den Globus. Noch erscheint die mediale Aufregung über die Schweinegrippe größer als der reale Schaden. Wie groß ist die Bedrohung tatsächlich? Reagieren Gesundheitsbehörden und Staaten angemessen?
Seit die Weltgesundheitsorganisation die höchste Warnstufe ausgerufen hat, überstürzen Behörden in allen Nationen sich mit Maßnahmen. Hunderte von Millionen Euro werden für Medikamente und Impfstoffe bereitgestellt. Nie wurden Steuergelder so rasch und ungeprüft ausgegeben wie im Kampf gegen die neue Pandemie. Hat uns eine Massenhysterie erfasst oder sind wir tatsächlich tödlich bedroht?
In jedem Fall sind handfeste Interessen im Spiel. Jetzt melden sich immer mehr kritische Wissenschaftler zu Wort. Jutta Pinzler hat für ihre Dokumentation mit Experten in Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz gesprochen – sie gibt außerdem einen Überblick über die aktuellen Vorbereitungen im Kampf gegen die Seuche.
Sendetermine:
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arte
Fr 23.10.
09:55 – 10:50 Uhr
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arte
Sa 31.10.
10:40 – 11:35 Uhr
CIA setzt auf Web-Schnüffler
Der US-Geheimdienst hat sich an einem Unternehmen beteiligt, welche öffentlich zugängliche Informationen aus Blogs, Twitter, Videoportalen usw. sammelt.
Soziale Netzwerke sind aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Alleine bei Facebook sind mittlerweile 300 Millionen Profile aufgeschaltet. An diesen Daten ist auch der amerikanische Geheimdienst interessiert.
Echtzeit-Suche von Google und Microsoft
Die beiden IT-Konzerne haben angekündigt Treffer von Twitter zu liefern. Zusätzlich soll bing bessere Facebook-Resultate präsentieren.
Angaben, ob die beiden Unternehmen Twitter Geld für die Treffer zahlen, wurden nicht gemacht. Bings Suchfunktion für den Microblogging-Dienst ist unter bing.com/twitter bereits verfügbar, gaben Qi Lu, Chef der Suchsparte von Microsoft, und Senior Vice President Yusuf Mehdi auf dem Web 2.0 Summit in San Francisco bekannt. Hierzulande mussen man allerdings die Ländereinstellungen auf USA umstellen und Englisch als Sprache auswählen, um die Betaversion der Funktion testen zu können. Laut der Ankündigung Microsofts liefert Facebook bing alle Daten, die User mit der Weböffentlichkeit teilen möchten. Wann diese in bings Index integriert werden, gab Microsoft noch nicht bekannt.
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