MOGIS aus Wikipedia gelöscht
Wikipedia gilt als glaubwürdig im Netz. Scheinbar vollzieht sich dort ein Wandel. Immer mehr haben dort die „Blockwarte“ an einfluss gewonnen. Diese unterliegen der vorauseilenden Zensur und löschen dort anerkannte Vereine (MOGIS Missbrauchsopfer gegen Internet Sperren). Mit solchen solchen Leuten haben Zensursula und CO. schon gewonnen. Mit MOGIS wird keineswegs ein unbedeutender Verein kalt gestellt, sondern nur ein Verein mundtot gemacht der nicht dem vermeindlichen Mainstream angehört.
- Google-Treffer
- Pressespiegel, darunter: 3Sat, Zeit Online, Hamburger Morgenpost, Tagesspiegel, Heise Online, Berliner Morgenpost, Stern, Welt.
- 3Sat, z.B. [3], [4]
- Spiegel Online: [5] [6]
- Zeit Online: Interview: Missbrauchsopfer gegen Netzsperren
- Zeit Online: Mehr als 90 Prozent gegen Sperrungen im Internet – gemäß der von MOGIS in Auftrag gegebenen Umfrage von Infratest Dimap.
Auch Ereignisse (Mahnwache vom 17.4.2009), bei der ich selbst war, werden nachträglich verändert dargestellt.
Fazit: Die Zensur hat längst gewonnen.
Schweinegrippe: Kanzlerin und Minister sollen speziellen Impfstoff erhalten
Das schreibt jedenfalls der Spiegel. Muss man das noch kommentieren?
Kanzlerin und Minister sollen nach SPIEGEL-Informationen mit speziellem Impfstoff vor Schweinegrippe geschützt werden. Beamte von Ministerien und nachgeordneten Behörden ebenso. Das Vakzin enthält keine umstrittenen Zusatzstoffe – im Gegensatz zum Impfstoff für den Rest der Bevölkerung.
via Spiegel Online (THX)
Kündigungsschutz: In der Kündigungsfalle
Die Fälle häufen sich und geraten immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Betroffen sind in der Hauptsache ältere langjährige Mitarbeiter welche man offensichtlich loswerden möchte und bei denen man nach einen Vorwand sucht. Frikadellen, Maultaschen, Brotaufstrich – derzeit scheint kein Nahrungsmittel zu geringwertig, um Arbeitgebern einen Vorwand für eine fristlose Kündigung zu liefern. Schon der unerlaubte Griff nach einer Boulette und zwei Brötchenhälften auf dem Chefbuffet kann ein 34 Jahre währendes Arbeitsverhältnis abrupt beenden. Just am Freitag entschied ein Arbeitsgericht, dass die Entwendung von mehreren Maultaschen dazu ausreicht, eine 58 Jahre alte Altenpflegerin fristlos vor die Tür zu setzen. Auf der Woge der Empörung wird auch der Fall der geschassten Kassiererin wieder hochgespült, die zwei Getränkebons im Wert von 1,30 Euro unterschlagen haben soll. Im nächsten Jahr wird dieser Fall auch das Bundesarbeitsgericht beschäftigen.
Es ist also höchste Zeit, die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. Wer einmal einen Fehler macht, muss sich auf den Kündigungsschutz verlassen dürfen.
Stuttgart ist nun frei von Killerspielen
Ich bin fast sprachlos. Hier ist der Inhalt des riesigen Containers, den das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden in Stuttgart aufgestellt hat.
Abmahnwahn: Da gibt es was auf die Tatzen
Die Anwälte von Jack Wolfskin mahnen alles ab was auch nur annähern wie das Logo der Firma aussieht. Links ist ein T-Shirt zu sehen, das wegen einer solchen Abmahnung gegenüber DaWanda, aus dem Angebot genommen wurde:
In meinen Augen hatten die Outdoorkonfektionisten bisher schon mehr Glück als Verstand, so gelang es ihnen erfolgreich juristisch gegen die tazze auf Badetüchern vorzugehen und das obwohl das Logo der taz lange vor der Gründung von Jack Wolfskin existierte. Es wird Zeit für eine Bremse und was Jako in wenigen Tagen gelernt hat, wird hoffentlich auch bei Jack Wolfskin positive Energien freisetzen.
Zwischenzeitlich verbiete ich den Katzen der Umgebung mit dreckigen Pfoten übers Auto zu laufen, könnte sich ja am Ende eine abmahnfähige Ähnlichkeit ergeben.
Die TAZ hatte allerdings versäumt ihr Logo schützen zu lassen:
Während man sich bei Jack Wolfskin vorausschauend um das Geschäft kümmerte, widmete sich die taz ganz den publizistischen Weltverbesserungsmaßnahmen und vergaß darüber schlicht, ihr Symbol durch Eintragung schützen zu lassen.
Obwohl man ja schon mal eine Abmahnung von einer Firma bekommen kann, welche nur behauptet ihre Marke sei geschützt. Was gar nicht der Fall war und ich diese Marke dann schützen ließ.
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